Literatur - Hompage_Oliver_Brandenburg

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Literatur


gelesen und für gut befunden:



Khaled Hosseini- Drachenläufer

Richard Yates - Zeiten des Aufruhrs

Gabriel García Márquez - Chronik eines angekündigten Todes

Jonas Jonasson- Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand

Milan Kundera - Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Dietrich Schanitz - der Campus

Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

Sten Nadolny - Die Entdeckung der Langsamkeit

Hermann Hesse- Demian

Martin Walser - Ein fliehendes Pferd

Martin Walser - Ehen in Philippsburg

Umberto Eco - Der Name der Rose

Per Olov Enquist - Der Besuch des Leibarztes

Bernhard Schlink - Liebesfluchten

Ken Follett - Die Säulen der Erde

Wladyslaw Szpilman - Der Pianist

Geroge Orwell - 1984

Erich Maria Remarque - Im Westen nichts neues

Siegfried Lenz - Deutschstunde

Dostojewskij - Schuld und Sühne

Frank Schätzing - Der Schwarm

Sven Regener - Herr Lehmann

Uwe Timm - Die Entdeckung der Currywurst

Uwe Timm - Morenga

Dava Sobel - Längengrad

Arto Paasilinna - Der Sommer der lachenden Kühe

Bernhard Schlink - der Vorleser

J.D. Salinger - Der Fänger im Rogen

Ralf Rothmann - Im Frühling sterben

Ferdinand von Schirach - Der Fall Collini

Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte

Christina Thürmer - Laufen. Essen. Schlafen

Ferdinand von Schirach - Kaffe und Zigaretten

Gedichte

Lieblingsgedichte

Hermann Hesse - Liebe

Wieder will mein froher Mund begegnen
Deinen Lippen, die mich küssend segnen,
Deine lieben Finger will ich halten
Und in meine Finger spielend falten,
Meinen Blick an deinem dürstend füllen,
Tief mein Haupt in deine Haare hüllen,
Will mit immerwachen jungen Gliedern
Deiner Glieder Regung treu erwidern
Und aus immer neuen Liebesfeuern
Deine Schönheit tausendmal erneuern,
Bis wir ganz gestillt und dankbar beide
Selig wohnen über allem Leide,
Bis wir Tag und Nacht und Heut und Gestern
Wunschlos grüßen als geliebte Schwestern,
Bis wir über allem Tun und Handeln
Als Verklärte ganz im Frieden wandeln.


Hermann Hesse - Verzückung

Biegt sich in berauschter Nacht
Mir entgegen Wald und Ferne,
Atm ich Blau und kühle Sterne
Und der Träume wunde Pracht,
O dann liegt die trunkne Welt
Wie ein Weib an meinem Herzen,
Lodert in verzückten Schmerzen,
Deren Schrei betörend gellt.
Und aus fernsten Tiefen her
Tiergestöhn und Flügelschlagen,
Nachklang aus verschollnen Tagen
Grüner Jugendzeit am Meer,
Opferschrei und Menschenblut,
Feuertod und Klosterzelle,
Alles meines Blutes Welle,
Alles heilig, alles gut!
Nichts ist außen, nichts ist innen,
Nichts ist unten, nichts ist oben,
Alles Feste will zerinnen,
Alle Grenzen sind zerstoben.
Sterne gehn in meiner Brust,
Seufzer gehn am Himmel unter,
Jedes Leben Herz und Lust
Brennt entzückter, flackert bunter,
Jeder Rausch ist mir willkommen,
Offen steh ich jeder Pein,
Ströme betend, hingenommen
Mit ins Herz der Welt hinein.


FRANZ WERFEL - ELTERNLIED

KINDER LAUFEN FORT.
LANG HER KANN'S NOCH GAR NICHT SEIN,
KAMEN SIE ZUR TÜR HEREIN,
SAßEN ZWISTIGLICH VEREINT
ALLE UM DEN TISCH.
KINDER LAUFEN FORT.
UND ES IST SCHON LANGE HER.
SCHLECHTES ZEUGNIS KOMMT NICHT MEHR.
STUNDEN ÄRGERS, STUNDEN SCHWER:
SCHARLACH, DIPHTHERIE
KINDER LAUFEN FORT.
SÖHNE HANGEN WEIBERN AN.
TÖCHTER HABEN IHREN MANN
BRIEFE KOMMEN, DANN UND WANN,
NUR AUF EINEN SPRUNG.
KINDER LAUFEN FORT.
ETWAS NEHMEN SIE DOCH MIT.
WIR SIND ÄRMER, SIE SIND QUITT,
UND DIE UHR GEHT SCHRITT FÜR SCHRITT
UM DEN LEEREN TISCH


Über allen Gipfeln (1780) - Goethe

Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.

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Rasta hei Tike
(über jeden Berg führt ein Weg)
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